
    
Stephen Chow ist der Tricky King, der immer dann engagiert wird, wenn es darum geht jemanden zu überlisten. Chi Man Kit ist 
Angestellter einer großen Firma. Dort 
verliebt er sich in die wunderschöne neue Kollegin Lucy. Da sie ihre wahre Identität nicht preisgibt, ahnt er nicht, daß sie Tochter 
des Firmenchefs ist. 
 
Leider ist Macky, einer der Firmenmanager, auch scharf auf Lucy. So engagiert er den Tricky King, um Man Kit lächerlich zu 
machen. Der Tricky King gibt sich somit als 
unehelicher Sohn von Man Kits Vater aus. Dieser akzeptiert ihn auch sofort als seinen verlorenen Sohn und Man Kit bringt ihn als 
neuen Mitarbeiter in der Firma unter. Dort 
läßt der Tricky King keinen Versuch aus, um Man Kits Ruf in den Dreck zu ziehen.
 
    
Diese völlig außer Rand und Band geratene Komödie ist auch heute noch die Sternstunde des Ausnahmekomikers Stephen 
Chow. Er und sein Regisseur Wong Jing bombardieren den Zuschauer mit einem schier unglaublichen Feuerwerk an Slapstick und Gags. Hier wird unter völligem 
Verzicht 
auf guten Geschmack, Logik und 
Dramaturgie alles und jeder durch den Dreck gezogen. Selbst vor Aids-Witzen wird hier nicht halt gemacht.
 
Die komplette Darstellerriege ist unnachahmlich gut aufgelegt. Stephen Chows Mimik ist absolut unglaublich und Ng Man Tat steht 
sowieso weitab von jedweder Kritik. 
So macht es auch nichts, daß der Soundtrack fast komplett von großen Hollywood-Erfolgen wie Footloose oder Ghostbusters 
entnommen wurde. Tricky Brains ist eine 
absolut wilde und verrückte Komödie und beweist mal wieder, daß Filme mit Tortenschlachten einfach nicht schlecht sein können.
 
(S.G.)
  
 
 
 
 
 
 
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